Pädagogischer Austauschdienst fördert virtuelle Schulpartnerschaften

Die Corona-Pandemie hat die digitale Welt zu einer unverzichtbaren Ergänzung der realen gemacht. Auch im schulischen Bereich ist das virtuelle Lernen unverzichtbarer Bestandteil des Alltags geworden. Um auch den internationalen Austausch zwischen Schulen auf diesem Wege zu befördern, hat der Pädagogischen Austauschdienst des Sekretariats der Kultusministerkonferenz ein Merkblatt herausgegeben.

In diesem Merkblatt führt der Pädagogische Austauschdienst (PAD) gute Praxisbeispiele für den virtuellen Austausch auf sowie neue Förderangebote. Zu den konkreten Projektangeboten gehört u.a. das Sonderprojekt "Virtuelle Realität", in dem Schülerinnen und Schüler mit Hilfe von 360-Grad-Kameras in die Lebenswelt der Partnerschülerinnen und -schüler Einblick zu erhalten. Auch kann in diesem Format ein gemeinsames Unterrichtsprojekt gestaltet werden. Die benötigte Grundausstattung (360-Grad-Kameras und ein Klassensatz Spezialbrillen) wird auf Antrag durch den PAD bezuschusst.

Das Merkblatt kann hier heruntergeladen werden.